Naruto: Your way of the Ninja
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Naruto: Your way of the Ninja

In diesem Rpg, könnt ihr euren eigenen Chakakter erstellen und mit ihm eine Welt kurz nach der Shippuuden Zeit durchleben. Ihr entscheidet: Geht ihr den weg eines Akademisten bis Kage oder wendet ihr euch von dem Weg ab und gründet euer eigenes Dorf.
 
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 DSA-Online Charastory

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Erith

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BeitragThema: DSA-Online Charastory   DSA-Online Charastory EmptyDo Apr 24, 2008 2:53 am

ne kleine Charstory, die ich für DSAO geschrieben hatte...zu schade sie dort nun einfach versauern zu lassen da dort seit langem nichts weitergeht


†Atalian Darando†

...Das Leben eines Streuners...


†Wer bin ich?†

Donner hallte durch die tiefen Gassen der Stadt. Ein Gewitter spülte Müll und Dreck die Abwasserkanäle entlang. Der Schrei eines kleinen Kindes ging fast vollkommen im Klang des Gewitters unter. Auf der Türschwelle eines baufälligen Waisenhauses in einer Seitengasse, lag ein Korb mit einem Bündel darin. Die Türe des Waisenhauses stöhnte auf, als sie sich öffnete und dahinter im Schein einer Laterne eine alte verhunselte Frau auftauchte, die beim Anblick des schreienden Bündels das Gesicht verzog. „Schon wieder eines“ krächzte sie in den Flur des Waisenhauses, nahm den Korb an sich und schloss die Türe. Alle anderen Kinder schliefen bereits, als die alte Frau durch den Flur ging, der mit Töpfen gesäumt war, da es von der Decke regnete. Mit zwei anderen Betreuerinnen begutachteten sie das vom Regen triefnasse Kind in dem Bündel. Nichts, weder ein Brief noch irgendein Zettel lag bei ihm, nur eine kleine blecherne Armkette auf der ein Name eingraviert war...
...“Atalian Darando“.


†Unbeschwerte Kindheit? Was soll das sein?†


„Bleib hier du elender Bengel!!“ rief eine alte Frau aus dem Türrahmen einem achtjährigen weißblonden Jungen hinterher, der aus der Seitengasse rannte. Atalian hielt es nicht mehr in diesem stinkigem Loch aus, selbst die Ratten würden ungern in dem Bett schlafen, welches er sich mit zwei anderen Kindern teilen musste. Die Straßen der Innenstadt waren voller Menschen, da der Markt, wie jede Woche an diesem frühen Morgen geöffnet hatte. Viele von ihnen würden sich sicher schon mit einem verschimmelten Stück Brot zufrieden geben, dachte der weißblonde Junge namens Atalian, als er sich die Leute um ihn herum betrachtete, die, wie er, auf dem Weg zum Marktplatz waren. Gegen etwas zu essen hätte er ebenfalls nichts einzuwenden, fiel Atalian schmerzlich auf, als sein Magen sich wehleidig meldete. Gaukler, Marktschreier, Händler und Einkaufende waren überall zu sehen. Kleine Gassen aus Marktständen haben sich auf dem riesigen Platz gebildet. Atalian blieb leicht erstaunt am Rand dieses Schauspiels stehen, doch sein Magen rief sehnsüchtig nach etwas Essbaren und so drängelte er sich durch eine der ziemlich überfüllten Marktgassen. Viele verschiedene Gerüche kamen ihm entgegen, einige davon rochen ziemlich köstlich, jedoch auch vieles vergammelt und streng. Ein Stand mit ziemlich frisch aussehenden Äpfel erregte Atalian’s Aufmerksamkeit und er konnte sich bis zu diesen vorkämpfen; der kleine Junge ging unter den restlichen Besuchern beinahe verloren. Der Verkäufer war mit einem alten, nach Tabak stinkenden Mann beschäftigt, welcher versuchte den Preis eines Kohlkopfes zu senken; niemand nahm Atalian wahr. Er dachte nicht länger darüber nach, er hatte einfach schrecklichen Hunger und nachdem er sich kurz umgesehen hatte, stibitzte er zwei Äpfel und rannte davon.


†Das Leben als Streuner beginnt†

Immer wieder wurde er erwischt und immer wieder wurde er in das Waisenhaus in der Seitengasse zurückgebracht, oftmals mit etlichen blauen Flecken und blutender Nase. Jedoch blieb er als kleiner Junge nie länger als einen Tag dort, er lebte lieber auf der Straße, als in diesem Elend namens Waisenhaus. Die Jahre vergingen und Atalian wurde bei seinen Diebstählen immer weniger erwischt und auch das Waisenhaus hatte er nun hinter sich gelassen. Augenringe zierten das schlaffe und blasse Gesicht des fünfzehnjährigen weißblonden Jungen, als er mit ein paar anderen Gesockse seines Alters in einer dreckigen Hausruine die Tagesbeute aufteilte, was jedes Mal zu Streitigkeiten führte. Doch Atalian war nicht dumm, wenn es um seine Beute geht. Er tat einfach bei jeder Aufteilung so, als hätte er weniger ergattert als es wirklich war. Auch wenn er damals schon niemanden außer sich selbst wirklich traute, so sah er die anderen streunenden Kinder dennoch als eine Art Freunde an. Doch auch das änderte sich, als die Anderen seine versteckte Beute fanden und ihn deswegen verrieten. Wütend über den Verlust seines einzigen Habes und des Verrates lauerte Atalian eines nachts einer seiner damaligen Freunde auf. Es kam zum Streit und zu einer Keilerei, worauf Atalian’s nun nurnoch Bekannter das Leben verlor. Atalian war klar, dass man ihn dafür umbringen würde und so flüchtete er nach in der selben Nacht, da er sowieso nichts besaß außer dem was er am Leibe trug, in eine Stadt von ungefähr der gleichen Größe, vom Gestank und Dreck ähneln sich sowieso viele Städte, woran sich Atalian mittlerweile so sehr gewöhnt hatte, dass ihm frische Luft fremd war und lebte dort bis jetzt drei weitere Jahre lang in den Straßen und allen möglichen Winkeln der Stadt.
Im Leben als Streuner war es ihm vergönnt ruhig schlafen zu können, weshalb der nun Achtzehn Jahre alte hagere Junge mit weißblonden Haaren, dunkle Schatten unter den Augen mit sich trug...
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